Meine Erste Les Paul, die erste Gitarre mit gewölbter Decke und Binding.
- Korpus
- Sipo Mahagoni, einteilig, Bohrungen zur Gewichtsreduktion
- Decke Wölckchenahorn 16mm
- Hals
- Sipo Mahagoni, eingeleimt
- Griffbrett Ebenholz
- Einlagen Perlmutt
- Hardware und Elektrik (nach dem Umbau)
- Seymor Duncan Jazz (Hals) und JB (Steg)
- Grover Mechaniken
- 50s Wiring
- Naschville TOM Steg
- ABM Saitenhalter aus Aluminium
- Finish: schwarz gebeizt, PUR-Lack
Der Eindruck täsucht: bei meinem 3. Instrument war ich mit meinen Lackierfähigkeiten noch nicht so weit. Die Gitarre sah nach ihrem Bau im Jahr 2006 so aus:
Einerseits war das Binding und die Lackierung nicht sehr professionell, andererseits gefiel mir mit der Zeit das ganze “Bling” in Kombination mit Goldhardware nicht mehr, und mit dem Hinzukommen von anderen Gitarren lag sie dann nur mehr im Koffer. Also beschloss ich 2012 einen Umbau zu wagen, und die Gitarre an eine Les Paul Custom in Schwarz anzunähern.
Beim Umbau wurde das Griffbrett entfernt, die Deckenwölbung und Kopfplattenkontur überarbeitet und das Binding gegen ein siebanlagiges Kunststoffbinding getauscht.Sie bekam ein komplett neues Griffbrett und wurde neu lackiert.
Ich bin sehr froh, dass ich mich an diesen Umbau gewagt habe. Sie lag davor fast nur mehr im Koffer, aber nach dem Umbau nehme ich sie immer wieder gerne zur Hand. Auch passen ihr die Seymour Duncan Tonabnehmer besser. In der ersten Version hatte ich DiMarzio Virtual PAFs. Das sind sehr gute Tonabnehmer die aber irgendwie nicht richtig mit der Gitarre harmonierten. In der Gitarre #7 passen sie jetzt viel besser.
Bilder vom ersten Bau:
Und der Umbau 2012:
